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Analvenenthrombose, Perianalthrombose

Bei der Analvenenthrombose handelt es sich um ein meist spontan auftretendes Blutgerinnsel in Venen, die unter Haut um den Anus herum verlaufen. Oft werden solche Analvenenthrombosen auch fälschlicherweise als „äußere Hämorrhoiden“ bezeichnet.

Es sind meist sehr schmerzhafte oft leicht bläuliche Knoten am Analrand, die sehr schnell auftreten. Die Ursache der Erkrankung ist nicht geklärt, auslösende Ereignisse können ein harter Stuhlgang, anstrengende körperliche Tätigkeit, heftiges Pressen oder ähnliches sein.

Wiederkehrenden Analvenenthrombosen stehen oft mit Hämorrhoiden oder anderen Analerkrankungen in Zusammenhang, sodass eine Behandlung dieser Erkrankungen die Rezidivneigung der Analvenenthrombose herabsetzt.

Behandlung von Analvenenthrombose

Die Analvenenthrombose behandeln wir je nach Beschwerden und Begleiterscheinungen.

Meist führt schon die konservative Behandlung mit lokalen Umschlägen, Salbenbehandlung und anderen abschwellenden Maßnahmen zu einer raschen Linderung der Schmerzen und der Patient ist oft bereits am nächsten Tag nahezu schmerzfrei.

Nur selten ist die operative Therapie angezeigt. Diese kann meist in örtlicher Betäubung schmerzarm durchgeführt werden und bringt umgehende Erleichterung.

Bei wiederkehrenden Analvenenthrombosen steht die Behandlung der wahrscheinlich ursächlichen Erkrankung im Vordergrund.

Colo-Proktologie München
Praxis für Colo-Proktologie
Op-Zentrum Anal- und Darm-Chirurgie

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